Medizinische Kosmetik

Cellulite Behandlung
in Bern

Natürlich ohne Spritzen und Chemie. Mit hautschonender Radiofrequenz wird die Cellulite effektiv reduziert.

✓ Schonende Methode
✓ Bereits nach der 1. Behandlung wirksam
✓ Gerät gem. Medizinprodukteverordnung geprüft

Cellulite Behandlung

Medizinische Kosmetik die wirkt. Schmerzfreie Cellulite Behandlung mit hautschonendem Radio Frequenz Gerät. Auch für empfindliche Haut. Hier mehr zur Ursache und Behandlung erfahren.

Sicherheit. Das Radiofrequenzgerät ist gem. Schweizer Medizinprodukte-verordnung geprüft und zertifiziert. 

Funktionsweise. Die Radiofrequenzwellen dringen in die Haut ein, lösen dort Fettpolster auf und regen die natürliche Produktion von Kollagen und Elastin an. Dies führt zu einer sichtbaren Reduktion der Dellen sowie Straffung der Haut.  

Behandlungsbereiche. Behandelt werden können Oberarme, Oberschenkel, Bauch, Gesäss. Andere Bereiche nach Abklärung möglich.

Cellulite Behandlung in Bern Vorher-Nachher

Preise

Massgeschneidert – Jede Behandlung wird nach dem individuellen Bedürfnis der Patient:in ausgerichtet. 

Eine auf dich zugeschnittene Offerte mit der empfohlenen Behandlung, erstellen wir für dich nach dem Erstgespräch.

Das Erstgespräch erfolgt telefonisch und ist kostenlos.

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Cellulite. Ursache, Risikofaktoren und Behandlung

Die Cellulite oder Pannikulose ist schulmedizinisch gesehen „offiziell“ keine Erkrankung. Sie gilt als ein Schönheitsproblem, das durchaus Leiden mit sich bringen kann, denn eine Orangenhaut sieht nicht besonders attraktiv aus.

Mehr als 80 Prozent der Leidtragenden sind Frauen. Neben dem Geschlecht spielt auch das Alter bei der Häufigkeit des Auftretens eine Rolle. Obwohl auch jüngere Frauen und sogar Kinder eine Cellulite ausbilden können, ist die überwiegende Anzahl der Betroffenen deutlich älter.

Ebenfalls entscheidend für das Auftreten der Orangenhaut ist das Gewicht: Übergewichtige Personen sind deutlich häufiger betroffen.

Ursachen

Die Haut besteht aus drei Schichten. Ganz aussen liegt die Oberhaut mit der Hornhaut, die Umwelteinflüsse abfangen soll und damit eine wichtige Schutzfunktion erfüllt. Dann kommt die elastische Lederhaut, gefolgt von der tieferliegenden Unterhaut, die auch das isolierende Fettgewebe beherbergt. Soweit die Gemeinsamkeiten bei einer „männlichen und weiblichen“ Haut. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede sehen so aus, dass die Hornhaut des Mannes bis zu 20 Prozent dicker ist als bei Frauen. Die männliche Lederhaut enthält auch signifikant mehr Fasern und kann mehr Wasser binden. Dazu kommt, dass das Unterhautgewebe anders strukturiert ist. Denn die Kammern der Bindegewebsstränge, die das Fettgewebe umschliessen, sind deutlich kleiner als bei Frauen und verlaufen diagonal.

Dagegen ist das Fettgewebe bei Frauen in deutlich grösseren und senkrecht verlaufenden Bindegewebsstrangkammern angeordnet. Jede Kammer beherbergt eine Vielzahl an Fettzellen, die von Bindegewebssepten begrenzt werden.

Im Falle einer „Überfüllung“ dieser Fettkammern kommt es zu einer Auswölbung der entsprechenden Kammer in Richtung Leder- und Oberhaut. Diese Auswölbungen, wenn sie extrem stark ausfallen, bewirken dann das veränderte Erscheinungsbild der Oberhaut mit Dellen, Wellen und Buckeln.

Die männliche Haut enthält auch deutlich mehr Talgdrüsen als die der Frau. Von daher ist die männliche Haut besser gefettet und bleibt somit länger geschmeidig. Der Alterungsprozess der männlichen Haut sieht ebenfalls etwas anders auch als bei der weiblichen. Männer neigen eher zu groben, tiefen Falten, während bei Frauen viele kleinere Fältchen entstehen.

Dieser Aufbau bedingt, dass ein Mann ein deutlich geringeres Risiko für die Entstehung einer Cellulite hat als eine Frau. Aber Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel: Bei starkem Übergewicht oder hormonellen Störungen können auch Männer Opfer der Cellulite werden.

Risikofaktoren

  1. Faktor 1 – Der Füllungsgrad der Fettkammern ist von ausschlaggebender Bedeutung. Denn je „dicker“ diese werden, desto stärker prägt sich deren Wölbung in Richtung Oberhaut aus. Somit ist ein starkes Übergewicht, das immer mit einer Akkumulation von Fett im Gewebe einhergeht, ein besonders grosser Risikofaktor für die Ausbildung einer Cellulite.
  2. Faktor 2 – Die Dicke der Lederhaut. Denn eine dicke Lederhaut kaschiert bis zu einem gewissen Mass die Auswölbungen der Fettkammern. Aber mit zunehmendem Alter reduziert sich die Dicke der Lederhaut, sodass eine „untergründig“ bestehende Cellulite plötzlich sichtbar wird, auch ohne dass sich grundlegende Veränderungen in den Fettkammern ergeben hätten.
  3. Faktor 3 – Die Elastizität der Haut. Denn je elastischer die Bindegewebssepten und -stränge sind, desto weniger können sich die Fettkammern auswölben. Um die Haut vor Cellulite zu schützen, ist eine hohe Elastizität wichtig. Für die Quantität und Qualität der elastischen Fasern sind vor allem Hormone verantwortlich. Östrogene und Gestagene zeigen hier einen positiven Effekt, indem sie die Elastizität fördern. Mit zunehmendem Alter sinkt die Hormonproduktion, was sich dann auch die Haut auswirkt: Sie wird faltiger und unelastischer.
  4. Faktor 4 – Körperliche Bewegung. Bewegungsmangel fördert unter anderem die Akkumulation von Fetten und trägt damit zur Bildung von Cellulite bei. Zudem ist die Durchblutung von Muskulatur und Gewebe bei körperlicher Bewegung deutlich besser ausgeprägt als bei einem Stubenhocker. Sorgen Sie also dafür, dass Sie ausreichend Bewegung bekommen.
  5. Faktor 5 – Rauchen. Raucher haben ebenfalls ein indirekt erhöhtes Risiko für Cellulite. Durch das Rauchen wird die Haut um fast 40 Prozent dünner. Damit lassen sich die Auswölbungen der Fettkammern in der Unterhaut leichter ausprägen. Rauchen bewirkt zudem eine Herabsetzung der Elastizität der Haut, was zu den typischen feinen Fältchen der Raucherhaut führt. Um Cellulite (und vielen, teils deutlich schwereren Konsequenzen) vorzubeugen, sollten Sie deshalb ernsthaft in Erwägung ziehen, das Rauchen aufzugeben.
  6. Faktor 6 – Einlagerung von Wasser kann ebenso zu den Auswölbungen der Fettkammern führen. Hierbei treten Wasser und Proteine aus den Kapillaren aus und lagern sich in den Fettkammern ein. Diese Proteine führen, wenn sie über einen längeren Zeitraum im Gewebe bleiben, zu einer Verhärtung. Es treten kleine und grössere Knötchen im Fettgewebe auf, die die Septen deutlicher hervortreten lassen. Die Wassereinlagerungen können auch durch allgemeine Durchblutungsprobleme verursacht werden.
  7. Faktor 7 – Der Feuchtigkeitsgehalt der Haut kann ebenso eine Rolle bei der Ausprägung der Cellulite spielen. Denn je höher der Flüssigkeitsgehalt der oberen Hautschichten ist, desto weniger können die Auswölbungen der Fettkammern sich ausprägen. Hohe Anteile an Kollagen und Proteinen verbessern das Erscheinungsbild.
  8. Faktor 8 – Schwangerschaften haben zum Teil einen enormen Einfluss auf die Struktur der Haut. Dies sieht man zum Beispiel am Auftreten von Schwangerschaftsstreifen, wo eine Schädigung der Unterhaut vorliegt. Die hormonelle Umstellung vor, während und nach der Schwangerschaft, die starke Dehnung und generell erhöhte Neigung zu Ödemen beeinflussen die Haut in besonderem Masse.
  9. Faktor 9-  Genetische Veranlagungen vermutet. Allerdings gibt es hier keine zuverlässigen Daten. Aber es wird oft davon ausgegangen, dass, wenn die Mutter unter einer Cellulite litt, die Tochter auch ein erhöhtes Risiko trägt. Möglicherweise liegt es aber auch daran, dass Mutter und Tochter ein sehr ähnliches Bewegungs- und Ernährungsverhalten haben.
  10. Faktor 10 – Stoffwechselschlacken. Als Stoffwechselschlacken bezeichnet man all das, was der Körper nicht mehr verarbeiten und ausscheiden kann. Dazu gehören Medikamentenrückstände, Zahngifte, andere Toxine, Umweltgifte im Allgemeinen, aber auch Lebensmittel, die dem Körper in einem Übermass zugemutet werden, wie beispielsweise tierisches Protein (Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte) sowie Zucker (raffinierter Haushaltszucker oder andere Industriezuckerarten). Fallen permanent Stoffwechselschlacken an, welche durch den Organismus nicht ausgeschieden werden können, werden diese im Bindegewebe eingelagert. Dadurch verliert das ehemals feste Bindegewebe seine Struktur und es entstehen Dellen.
  11. Faktor 11 – Übersäuerung und unausgewogene Ernährung. Eine unausgewogene Ernährung mit säurefördernden, vor allem zuckerhaltigen Nahrungsmitteln führt zur Übersäuerung des Körpers. Da das Bindegewebe ein Nährstoffdepot (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente) ist, werden dort als Erstes die Mineralstoffe zur Säureneutralisation entnommen. Auf diese Weise wird das Bindegewebe entmineralisiert, wodurch es eine weiche Struktur bekommt.

Stadien der Cellulite

Bei der Cellulite wird die Einteilung in Stadien aufgrund des äusseren Erscheinungsbildes vorgenommen.

Stadium 0. Normale und unveränderte Haut. Sie ist im Stehen glatt und zeigt beim Kneiftest nur Falten und Furchen, aber kein oder schlimmstenfalls ein minimales Orangenhautphänomen.

Stadium 1 – Hier ist die Hautoberfläche im Stehen und Liegen glatt, aber der Kneiftest zeigt ein deutliches Matratzenphänomen.

Stadium 2 – Im Stehen zeigt sich ein spontanes Matratzenphänomen. Im Liegen jedoch ist die Haut glatt.

Stadium 3 – Das Matratzenphänomen zeigt sich sowohl im Liegen als auch im Stehen.

Die Übergänge zwischen den einzelnen Stadien sind in der Regel fliessend. Sie erfolgen über längere Zeiträume, meist über Jahre. Ein gehäuftes Auftreten wird nach Schwangerschaften und überproportionalen Gewichtszunahmen beobachtet.

Behandlung

Ziel der Therapie ist es, unter anderem die Mikrozirkulation zu verbessern, den Übertritt von Proteinen ins Unterhautgewebe zu reduzieren, deren Rücktransport zu beschleunigen, die Dicke des Fettgewebes zu reduzieren, das Bindegewebe zu kräftigen, das Übergewicht abzubauen und die Haut zu glätten.

Förderung der Struktur. Durch das Radiofrequenz Verfahren wird die Collagenproduktion bis in die tiefen der Haut angeregt. Die Haut wird dadurch fester und die Dellen entsprechend reduziert.

Unterstützende Massnahmen

Diese Massnahmen unterstützen die Cellulitebehandlung und führen zu einem schnelleren Resultat.

Ernährung. Was Sie gänzlich streichen oder erheblich reduzieren sollten, sind Zucker und Süssigkeiten, Alkohol und Weissmehlprodukte, ebenso Schweinefleisch in jeglicher Form und fette Esswaren. Halten Sie sich eher an vegetabile Nahrungsmittel und Vollwertkost.

Bewegung. Bewegen Sie sich. Beginnen Sie zuerst damit, die Beweglichkeit und die Koordination zu verbessern. Gehen Sie Treppen. Parken Sie ihr Auto weiter entfernt. Gehen Sie jeden Tag mindestens 15 min zu Fuss. Schon diese kleine Massnahme kann eine grosse Wirkung auf Ihre Gesundheit (und Ihre glatte Haut) haben.

Lymph-Bürstung. Nehmen Sie eine nicht zu harte Stiel-Bürste aus Naturborsten. Beginnen Sie am rechten Fuss und machen Sie (mit nur leichtem Druck), einen Strich Richtung Bauch. Daneben setzten Sie den zweiten Strich. Pro Bahn immer nur einen Strich ziehen. Dann das linke Bein, den rechten Arm, dann den linken. Nun sind Sie froh über die Stiel-Bürste, weil Sie auch den Rücken von den Schultern bis zur Lendenwirbelsäule (die Rückseite vom Bauch) streichen. Dann die Körpervorderseite, immer nur einen Strich. Das Zentrum dieser Art Bürstung ist nicht das Herz, sondern der Bauch. Nach einigen Tagen kann es sein, dass Ihr Stuhl plötzlich “schleimiger” wird. Dies ist alte, “verschlammte Lymphflüssigkeit”, die Sie nun auszuscheiden beginnen. Dies ist so nicht physiologisch korrekt beschrieben, kommt aber dem Ergebnis sehr nahe.”

Tägliche Pflege. Sorgen Sie zunächst dafür, dass die Haut aufnahmebereit ist, zum Beispiel mit der Lymph-Bürstung oder mit einem Peeling unter der heissen Dusche. Dann massieren Sie etwas SwissGetal Cellular Anti-Cellulite Gel ein.

Entschlackung. Um der Verschlackung und der damit einhergehenden Übersäuerung des Körpers entgegenwirken zu können, benötigt der Organismus Mineralstoffe (Basen) zur Neutralisation der anfallenden Säuren. Eine Heilfastenkur mit anschliessender basischer Ernährung kann effektiv zur Entschlackung beitragen.

Bei Anti-Cellulite-Behandlungen gilt: Sie müssen Geduld mitbringen. Das Problem ist nicht in wenigen Tagen zu lösen, es dauert eine Weile, bis sich sichtbare Ergebnisse zeigen. Durch eine Änderung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens können Sie das Ergebnis positiv beeinflussen.

Analyse und Behandlung

Wir führen in unserem Institut eine umfassende Analyse durch und legen mit dir die Behandlung fest. Je nach Schweregrad der Cellulite, können mehrere Behandlungssitzungen notwendig sein, um ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen.

Eine erste Einschätzung erhältst du bei einem telefonischen Erstgespräch.

Verwendete Produkte und Geräte sind geprüft und zertifiziert

Professionell. Für beste Ergebnisse

Den hohen Qualitätsstandard sichern wir mit einer fundierten Ausbildung, modernsten Geräten und durch kontinuierliche Fortbildung.

«Medizinische Kosmetik, die wirkt. Mit Freude und Expertise sorgen wir für optimale Ergebnisse»

Standort

Bern, Spitalgasse 35 im 1. OG. In ca. 5 Minuten zu Fuss erreichst du uns vom Hauptbahnhof Bern. 

Anreise mit Auto

Bei der Anreise mit dem Auto empfehlen wir das Parkhaus am Hauptbahnhof zu nutzen.

Barrierefrei

Unser Institut ist barrierefrei zugänglich.

Geprüft und Zertifiziert

Hergestellt in der Schweiz. Wir verwenden Produkte von SwissGetal. Diese werden zu 100% in der Schweiz produziert.

Geprüft. Unsere Geräte der Firma Sinclair sind nach der Schweizer Medizinprodukterichtlinie geprüft und zertifiziert. 

Ohne Tierversuche. Produkte der Firma SwissGetal wurden ohne Tierversuche entwickelt.